Haftung versteckter Mängel

1. "Für versteckte Mängel gelten die Gewährleistungsfristen nicht!"
2. "Für versteckte Mängel haftet man 30 Jahre!"

"Was stimmt?" Beide Sätze sind genauso falsch wie anscheinend unausrottbar.

Tatsache ist, eine längere Haftung als die der vertraglich vereinbarten oder der gesetzlichen Gewährleistungsfristen gibt es nicht. Auch nicht für versteckte Mängel.

"Versteckt" ist am Bau doch so Vieles: Der Estrich unter dem Bodenbelag, die Elektroleitungen in der Wand oder über der Abhangdecke, etc. Für all dies müsste dann eine andere Gewährleistungsfrist gelten. Dass dies nicht sein kann, versteht sich von selbst. Die Haftung war und ist immer gleich.

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Fördermittel von der KfW-Bankengruppe

Die KfW-Bank bietet Fördermittel für Bauherren

Die KfW-Förderbank ist eine der größten Banken Deutschlands, Filialen der KfW-Bank sucht man jedoch vergebens. Neben dem Hauptsitz der KfW in Frankfurt, gibt es Niederlassungen in Berlin und Bonn, doch diese sind für Antragsteller und/oder Hausbesitzer nicht zugänglich. Baukredite, Zuschüsse und Förderpakete wickelt die KfW-Förderbank über Ihre Hausbank als Vermittler ab.

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Streit schlichten und Gerichtsverfahren vermeiden

Allein im Jahr 2010 gab es mehr als 20.000 Streitfälle im Bauwesen, die vor Amtsgerichten, Landes- und Oberlandesgerichten verhandelt wurden. Lange Wartezeiten sind auf Grund der großen Nachfrage nicht zu vermeiden. Kommt eine Sache dann endlich zur Verhandlung, zieht sich ein Gerichtsverfahren meistens über mehrere Jahre hin. Halbfertige Arbeiten, ein verzögerter Einzugstermin und Unsicherheit bezüglich des Urteilspruchs verursachen weiteren Stress und Ärger.

BAUDIAGNOSEN STAMPE empfiehlt:

Schalten Sie einen Konflikt-Gutachter (Bausachverständiger) aus dem entsprechenden Sachgebiet mit fundierter Sach- und Fachkenntnis ein. WICHTIG ist hier jedoch, dass sich die Parteien auf einen gemeinsamen Gutachter einigen. Ein neutraler Bausachverständiger kann den Streit im besten Fall zügig und ohne lange Wartezeiten beenden.

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Feuchte Wohnungen und Schimmelbefall sind keine Seltenheit

Feuchtigkeit in Wohnungen und Häusern ist auch deutschlandweit ein großes Problem. Gemäß einer aktuellen Erhebung des Statistischen Bundesamtes (Destatis), lebten im Jahr 2010 ca. 13,4 Prozent der Bevölkerung in Wohnungen/Häusern mit Feuchtigkeitsschäden (siehe europäische Vergleichsstudie EU-SILC - European Union Statistics on Income an Living Conditions). Ursache für die gravierendsten Mängel: "Undichte Dächer, feuchte Wände und/oder Fundamente, faulende Fensterrahmen und Fußböden, etc."

Dies deckt sich mit unseren eigenen Erfahrungen. Defekte oder mangelhaft ausgeführte Abdichtungen im Keller, Wärmebrücken nach dem Umbau, z.B. durch Verlagerung des Taupunkts nach Austausch der Fenster, sind häufig anzutreffende Ursachen für Feuchtigkeitsschäden. Da sich Mieter und/oder Eigentümer den neuen Wohnbedingungen noch nicht angepasst haben, kommt falsches Lüften hinzu. 
Das Ergebnis: "Gesundheitsschädlicher Schimmelbefall."

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WDVS - richtig ausführen und Schäden vermeiden

Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) stellen kostengünstige Lösungen für die energetische Sanierung dar. Schon vor mehr als 40 Jahren wurden diese Systeme erfolgreich im Neubau eingesetzt. Aufgrund der stetig steigenden Energiekosten und vor allem der Umwelt zuliebe, Minimierung des Co²-Ausstoßes, wurden Verordnungen erlassen (EnEV – Energieeinsparverordnung), die den U-Wert von Bauteilen und damit die erforderlichen Dämmdicken regeln.Die Entwicklung der Systeme geht immer weiter, aber die Ansprüche von planerischer Seite, stellen hohe Anforderungen an Industrie und Handwerk. Mittlerweile sind Multikomponentensysteme erforderlich, in welchen verschiedene Baustoffe vereinigt werden. Hierauf hat sich die Baustoffindustrie eingestellt. Es gibt zwischenzeitlich viele Kombinationsmöglichkeiten, aber diese sind nicht ohne Einschränkung. Aus optischer oder planerischer Sicht sowie aus Kostengründen, setzen sich immer häufiger Planer und/oder Handwerksunternehmen über Zulassungen (Herstellervorgaben) hinweg. Produkte verschiedener Hersteller werden kombiniert. Da diese bauphysikalisch nicht aufeinander abgestimmt sind, können Bauschäden entstehen. Leider werden diese oftmals erst nach einigen Jahren festgestellt, wenn die Gewährleistung abgelaufen ist.

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Auch Häuser transpirieren im Sommer

Besonders bei hoch modernen und gut gedämmten Häusern kommt es, auf Grund von falschem Lüftungsverhalten im Sommer, häufig zu Schimmelbildung im Innenbereich. Außen hohe Temperaturen und innen schön kühl, das sind optimale Voraussetzungen für Schimmel. Werden Fenster oder Türen unkontrolliert geöffnet, strömt die warme und feuchtegesättigte Luft in die kühleren Innenbereiche. Hier kühlt die warme Luft ab und kondensiert an den Wandoberflächen. Je nach Verweildauer kann Schimmelbildung hier nicht ausgeschlossen werden.

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Ralf Stampe (SV)
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  • 0178-2104549
Carmen Pacek (Büro)
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